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Die Anfänge der Gasversorgung

Die Geschichte der Gasversorgung begann Anfang des 19. Jahrhunderts, als der schottische Ingenieur William Murdoch (1754–1839) aus Steinkohle Gas erzeugte und dieses für Beleuchtungszwecke einsetzte. Entsprechend seinem Verwendungszweck wurde dieses Gasgemisch als „Leuchtgas“ bezeichnet.
Das Gas wurde in Gasanstalten gewonnen. Dazu wurde die Steinkohle in luftdicht abgeschlossenen Retorten auf Temperaturen von 1.000 bis 1.200 Grad Celsius erhitzt und auf diese Weise das darin enthaltene Gas freigesetzt. Zurück blieb der sogenannte „Koks“, der für Heizzwecke weiterverwendet wurde. Das so erzeugte Gasgemisch wurde dann, nachdem es von unerwünschten Bestandteilen wie Teer, Ammoniak oder Schwefelwasserstoff gereinigt war, in einen Behälter geleitet.
Das „neue Licht“ der Gasflammen war heller und zudem noch einfacher zu handhaben, als das der bisherigen Beleuchtungen aus Ruböl, Spiritus oder,Talg. Daher wurde 1807 versuchsweise die Prachtstraße „Pall Mall“ als erste Straße in London mit Gaslampen beleuchtet. In Deutschland kam Leuchtgas das erste Mal im Jahr 1811 zum Einsatz. In Freiberg in Sachsen beleuchtete Prof. Wilhelm August Lampadius (1772–1842) die Straße vor seinem Haus mit einer an der Hauswand angebrachten Gaslampe über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Hierbei handelte es sich aber um eine rein private Beleuchtung zu Versuchszwecken.
Die erste europäische Gasanstalt in Hannover
Im Jahr 1825 wurde durch die in London ansässige „Imperial Continental Gas Association“ die erste Gasanstalt Europas in Hannover am Ihmeufer in der Glocksee errichtet. Begünstigt wurde dieses Vorhaben durch die herrschende Personalunion mit England. Zu diesem Zeitpunkt gehörte die Glocksee noch zur Gemeinde Linden
In den Produktionsanlagen der Anstalt wurde Gas nach dem oben beschriebenen Verfahren gewonnen und in Hochbehältern, den Gasometern bevorratet. Hierbei handelt es sich um einen zylindrischen Behälter, in dessen unterem Bereich sich eine Art Tasse, die mit Wasser gefüllt ist, befindet. Im oberen Teil besaß der Speicher eine metallene Glocke, die zu den Wandungen des Zylinders luftdicht abgeschlossen war. Wenn mehr Gas verbraucht, als erzeugt wurde, senkte sich die Glocke in das Wasserbecken. Wenn die Erzeugung größer war als der Verbrauch, hob sich die Glocke und nahm das überschüssige Gas auf. Diese Bauwerke, die zur Gasspeicherung und Druckerzeugung dienten, prägten mehr als hundert Jahre lang das Bild von Städten mit eigener Gasversorgung. Voraussetzung war ein entsprechender Bedarf von Industrie, Gewerbe und Haushalten. In Kleinstädten oder im ländlichen Raum waren Gasanstalten nur im Ausnahmefall zu finden.
Die Straßenbeleuchtung mit Gas
Im Jahr 1826 stellte Hannover als erste Stadt in Deutschland mit eigener Gasanstalt ihre Straßenbeleuchtung – vorerst wieder nur für die Hauptstraßen – auf Gaslaternen um.
In dieser Zeit musste jede Gaslaterne noch von Hand angezündet und auch wieder gelöscht werden. Die Verglasung war regelmäßig von Ruß und Schmutz zu befreien. Im Winter bestand zusätzlich die Aufgabe, die Steigleitungen „Eisfrei“ zu halten. Das Leuchtgas war sehr feucht und dadurch konnte es zu Eisbildungen in den Leitungen kommen. Um dies zu verhindern, wurde Spiritus, ein Alkohol, auf die Düsen der Lampen gegossen. Dieser Alkohol konnte natürlich auch anderweitig genossen werden. Aus diesem Umstand leiten sich zwei Sprichwörter bei übermäßigem Alkoholkonsum ab: „Einen auf die Lampe gegossen…“ und „Der hat alle Lampen an…“
1854 wurde auch im benachbarten Linden die Straßenbeleuchtung auf Gaslaternen umgestellt. Hierfür war der Bau einer Hauptgasleitung über die Ihmebrücke zum „Schwarzen Bären“ erforderlich.
Die zur „Verkoksung“ benötigte Steinkohle wurde anfangs im Umland von Hannover, im nahen „Deister“ abgebaut und mit Pferdefuhrwerken transportiert. Ab 1873 erfolgte der Transport mit der Eisenbahn zum Güterbahnhof Küchengarten. Von dort gelangte die Kohle, die inzwischen aus dem Ruhrgebiet kam, erst über eine Kettenbrück und ab 1892 über eine eigens errichtete Eisenbahnbrücke über die Ihme zum Gelände der „Glocksee“.
Die nun erhellten, nächtlichen Straßen fanden allerdings nicht nur Zuspruch, es wurden auch Zweifel an der neuen Errungenschaft laut. In der „Kölnischen Zeitung“ erschien am 28.03.1819 ein sehr kritischer Artikel: "Jede Straßenbeleuchtung sei verwerflich"
Das leitungsgebundene Gas kommt in die Häuser

Aber trotz solcher Bedenken war der Siegeszug des „Leuchtgases“ nicht mehr zu stoppen. Nach und nach wurden auch private Verbrauchsstellen an die Gasleitungen, die ja bereits in den Straßen vorhanden waren, angeschlossen. Hierfür war es allerdings erforderlich, das gelieferte Gas auch erfassen (messen) zu können, um es dem Kunden in Rechnung zu stellen. Der erste brauchbare Gasmesser wurde schon 1815 von Samuel Clegg (1781–1861), einem Schüler von William Murdoch, entwickelt.
Auch im privaten Bereich wurde das Gas hauptsächlich für Beleuchtungszwecke eingesetzt, in geringem Maße aber auch für Heizzwecke. Eine Bevorratung von Holz, Kohle, Torf, Petroleum oder Öl war nun nicht mehr notwendig und auch der mühsame Transport dieser Rohstoffe entfiel durch die Lieferung des Brennstoffes über die Gasleitung. Die Energie kam ganz bequem ins Haus. In dem Zeitraum von 1835–1870 verzehnfachte sich der Gasverbrauch in Deutschland.
Nachdem Werner von Siemens im Jahr 1866 das sogenannte „Elektrodynamische Prinzip“ erfunden hatte und dadurch die Elektrizitätsproduktion in großen Mengen möglich wurde, trat eine zweite leitungsgebundene Energie in Konkurrenz zum Leuchtgas: Der elektrische Strom.
Der Machtkampf zwischen Gas und Strom
Ab 1884 entstanden in Deutschland die ersten Elektrizitätswerke. Es entbrannte ein Machtkampf um die Marktanteile an der Beleuchtung: Zwischen Gaslaterne und elektrischer Lampe. Die elektrischen Kohlefadenlampen hatten eine höhere Lichtausbeute und leuchteten ohne offene Flamme.
Einen neuen Schub erhielt die Gaserzeugung 1891, als der österreichische Chemiker Carl Freiherr Auer von Welsbach (1858–1929) seinen im Jahr 1885 erfundenen Gasglühstrumpf deutlich verbesserte und somit die Lichtausbeute verfünffachte und den Gasverbrauch dadurch deutlich senkte.
Letztendlich aber konnte die Gasindustrie den Kampf um die Beleuchtung nicht gewinnen. Mit der Erfindung der Metalldrahtlampen verschwanden nach und nach langsam die Gaslaternen aus den Häusern und Wohnungen.
Bei der Installation der elektrischen Leitungen ging man sehr pragmatisch vor: Die neuen Leitungen wurden teilweise einfach durch stillgelegte Gasrohre geführt und Gaslampen durch das Einziehen von Leitungen in elektrische Lampen umgebaut. Dieser Prozess dauerte allerdings bis zum Anfang der 1930er Jahre. Im Jahr 1914 waren in Berlin erst 5,5 Prozent der Haushalte an das Stromnetz angeschlossen. Gas war zu diesem Zeitpunkt Massengut für die breite Bevölkerung, Elektrizität hingegen ein Luxus für die wohlhabende Oberschicht. Rückblickend hatte somit das Gaslicht in der Anwendung mehr als 100 Jahre Bestand.
Koche, Backe, Heize mit Gas!

Um die schleichenden Absatzverluste bei der Beleuchtung auszugleichen, war die Gasindustrie bestrebt, neue Anwendungsmöglichkeiten zu schaffen: Koche, Backe, Heize mit Gas! Dieser Werbespruch war Teil einer Jahrelangen Kampagne, mit der Gas als bevorzugter Brennstoff zur Speisenzubereitung etabliert werden sollte.
Neue Gasgeräte sorgen tatsächlich auch für mehr Absatz: Gaswaschmaschinen, Gasespressomaschinen, Gasherde, Gasheizgeräte, Gaskühlschrank, Kaffeeröster mit Gas, Gasbügeleisen.
Durch diese Geräte, die vorwiegend am Tag genutzt wurden, wenn keine oder kaum Beleuchtung benötigt wurde, sorgte die Gaswirtschaft schon relativ früh für eine gleichmäßige Ausnutzung der Netze und Produktionsanlagen.
Vom Leuchtgas zum Stadtgas
Um den Absatz weiter voranzutreiben wurde 1911 von den Gasproduzenten die gemeinsame „Zentrale für Gasverwertung“ gegründet, mit dem Ziel, diese Geräte zu bewerben und durch praktische Vorführungen in der Handhabung und im Gebrauch bekannt zu machen.
Kurze Zeit später entstand als Konkurrenz die „Gesellschaft für Elektrizitätsverwertung“ mit dem Ziel, Elektrogeräte an den Mann oder die Frau zu bringen. Durch den von Hugo Junkers (1859–1935) erfundenen Gasdurchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung und des ersten Gasheizkessels für Privathäuser, der 1912 auf den Markt kam, entwickelte sich das „Leuchtgas“ endgültig zum „Stadtgas“.
"Gas verwenden, nicht verschwenden"

Die Erschließung bisher unversorgter Gebiete mit den leitungsgebundenen Energien Gas- und Strom, wurde durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges stark vorangetrieben: Petroleum in Form von Benzin war kriegswichtig und musste importiert werden. Stein- und Braunkohle hingegen waren ausreichend im Land verfügbar und somit konnte Gas und Elektrizität autark erzeugt werden.
Es lag somit im nationalen Interesse, die vorstädtischen und ländlichen Haushalte zur Umstellung von Petroleumlicht auf Gas- oder elektrisches Licht zu überzeugen. Somit wurde auch in weniger dicht besiedelten Gebieten eine entsprechende Versorgungsinfrastruktur geschaffen. Aber auch hier galt: „Gas verwenden, nicht verschwenden!“
In dem Video stellen wir Ihnen ausgewählte Exponate des meg zum Thema Gasversorgung vor.
Die Anfänge der Ferngasleitungen
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden im Ruhrgebiet etliche Stahlhütten, die für Ihre Hochöfen und die Stahlproduktion Koks in großen Mengen benötigten. Der Energiegehalt von Koks ist geringer als der von Steinkohle, aber Koks verbrennt gleichmäßig ohne Flamme und ermöglicht höhere Temperaturen. In Kokereien wurde wie in den Gasanstalten Steinkohle entgast, allerdings mit dem Ziel, Koks zu gewinnen. Das gewonnene Gas war dabei nur ein Nebenprodukt, welches aber in der näheren Umgebung weiter vermarktet wurde.
Die erste Ferngasleitung wurde 1909 von der Zeche „Rhein-Elbe“ zum „Gas Werk Wanne-Eickel“ verlegt. Durch den stetig steigenden Koksbedarf Anfang des 20. Jahrhunderts und verbesserter Verfahren, stand immer mehr Gas zur Verfügung und es konnten weiter entfernte Gebiete beliefert werden. Hierzu bündelte das „Rheinisch-Westfälische Kohle-Syndikat“ seine Kräfte in einer gemeinsamen Ferngasgesellschaft, der Ruhrgas AG, die sich zu einem führenden Ferngasunternehmen der Bundesrepublik entwickeln sollte. Da die Direktoren der Gasanstalten und die Industriemagnaten wirtschaftlich sehr erfolgreich waren, prägte sich in dieser Zeit die Redewendung: „Du gibst an wie Graf Koks von der Gasanstalt!“
Die Ruhrgas AG liefert Ferngas
Hannover wurde ab 1930 mit Ferngas aus dem Ruhrgebiet beliefert. Die eigene Gasproduktion wurde eingestellt, nur die Gasometer wurden für die Speicherung des gelieferten Gases in Betrieb gehalten.
An der Glocksee gab es zu dieser Zeit zwei Gashochbehälter: Der eine war ein Teleskopbehälter, bei der sich je nach Befüllungsgrad, der Deckel hob oder senkte. Der zweite war ein Kugelbehälter, dessen äußere Form sich nicht veränderte. 1956 wurde der kleinere Kugelspeicher bei einer Explosion zerstört. Der größere Gasometer hatte an der Glocksee noch bis 1971 Bestand. Als Ersatz wurde 1957 an der „Schulenburger Landstraße“ ein neuer Hochdruck-Kugelgasbehälter mit erheblich größerer Speicherkapazität gebaut. Auch dieser Behälter wurde inzwischen wieder abgerissen.
In Linden gab es einen Zweigbetrieb zur Versorgung der westlichen Stadteile Hannovers, an dem sich anfangs ebenfalls ein Teleskopbehälter befand. Dieser wurde 1959 durch einen „Zwei-Kugel-Gasbehälter“ ersetzt, der erst im Jahr 2010 abgerissen wurde.
Die "Landesgasversorgung Süd-Niedersachsen AG"
Ebenfalls im Jahr 1930 wurde die Entscheidung getroffen, die ländlichen Gebiete im Umland von Hannover, Braunschweig und Hildesheim über eine Gasversorgungsgesellschaft erschließen zu lassen. Hierzu wurde die „Landesgasversorgung Süd-Niedersachen AG“ gegründet. Die städtischen Werke Hannover beschränkten sich mit ihrer Versorgung auf die Stadt Hannover und einige Vororte.
In Hannover prägten die Gaslaternen noch bis zum Zweiten Weltkrieg zum größten Teil das Straßenbild. In der Innenstadt hatte sich aber zu dieser Zeit schon das elektrische Licht durchgesetzt. Wie in vielen anderen niedersächsischen Städten auch, fand man aber in einzelnen Straßenzügen bis in die 1950er Jahre und darüber hinaus noch Straßenbeleuchtung, die mit Gas betrieben wurde.
Erdgas ersetzt Stadtgas
Im Jahr 1910 begann die Erdgasförderung in Deutschland. Dieses Gas wurde allerdings nicht verwertet. 1938 stieß man bei der Erdölsuche zufällig auf größere Vorkommen bei Bad Bentheim. Dieses Erdgas fand in den Kriegsjahren Verwertung als Brennstoff für die chemische Industrie.
1959 kam es zur Entdeckung eines großen Erdgasfeldes bei Groningen in den Niederlanden. Die Ergiebigkeit dieses Vorkommens lag weit über dem Eigenbedarf der Niederlande, die bis zu diesem Zeitpunkt sogar Stadtgas aus dem Ruhrgebiet bezogen hatten. Ab 1963 begann Deutschland Erdgas aus den Niederlanden zu beziehen. Ab 1973 wurde zusätzliches Erdgas aus der UdSSR und ab 1977 auch aus Norwegen bezogen.
Die erste Stadt in Deutschland, die Ihre Versorgung komplett auf Erdgas umstellte, war bereits 1959 Oldenburg. Das Erdgas wurde in diesem Fall aufgrund einer günstigen Lage aus einem Förderfeld nahe Lastrup bezogen. Eine Umstellung von Stadt- auf Erdgas war nur sinnvoll, wenn die Versorgung auf lange Sicht gesichert war, da die Umstellung mit hohem technischem Aufwand verbunden war. Erdgas hat einen höheren Heizwert als Stadtgas und benötigt aufgrund des Transportes einen höheren Betriebsdruck, so dass Düsen und Dichtungen an den Gasgeräten getauscht werden mussten.
Die Ära des Stadtgases endet
In Hannover erfolgte die Umstellung auf Erdgas im Jahr 1973 wodurch die Zeit des Stadtgases endete. Anfang der achtziger Jahre war die Umstellung auf Erdgas abgeschlossen. Eine Ausnahme bildete nur das damalige West-Berlin, das aus politischen Gründen weiter mit Stadtgas versorgt wurde, um zunächst unabhänging von russischem Erdgas zu bleiben
Ab 1985 erhielt West-Berlin dann auch einen Zugang zu russischem Erdgas. Dieses wurde gespalten, dem Stadtgas zugemischt und unterirdisch in einem Speicher im Grunewald bevorratet. 1996 wurde in Berlin-Mariendorf das letzte in Betrieb befindliche Gaswerk stillgelegt und beendete nach 170 Jahren die Ära des Stadtgases in Deutschland.
Das Erdgas-Verbundnetz entsteht
Bevor Erdgas eingesetzt wurde, war die Stadtgasversorgung lokal und regional strukturiert. Ferngasnetze beschränkten sich als Inselnetze auf den Umkreis der Montanreviere. Betrieben wurden diese Leitungen im Wesentlichen von folgenden Gesellschaften: Ruhrgas, Thyssengas, Saar Ferngas, VEW, Westfälische Ferngas und Ferngas Salzgitter (Letztere war 1999 einer von fünf Fusionspartnern zur Avacon AG). Diese Unternehmen wurden alle vor 1945 gegründet.
Nach der Erschließung von Erdgasvorkommen und der damit verbundenen Umstellung von Stadtgas auf Erdgas entstanden auch in anderen Landesteilen Ferngasgesellschaften, mit dem Ziel, das Gas an Ortsgasgesellschaften weiter zu verteilen. 1974 gab es 16 Ferngasgesellschaften, die ca. 43 % des Endkundenmarktes belieferten. Die restlichen 57 % wurden von rund 500 örtlichen Verteilunternehmen mit Gas beliefert. Der größte Teil davon waren Stadtwerke, die Ihre Kunden neben Gas auch mit Strom und Wasser versorgten.
Die erste Ölkrise 1973/1974 trug verstärkt dazu bei, die Abhängigkeit von den arabischen Ölquellen durch erhöhten Erdgaseinsatz zu verringern. Vorreiter beim Auf- und Ausbau eines fläckdeckenden Erdgas-Verbundnetzes war die Ruhrgas AG. Ihr Ferngasnetz war das längste und befand sich in unmittelbarer Nähe zu den neu erschlossenen Erdgasfeldern.